Mittwoch, 21. März 2012

Historie der Mainzer Landstraße

Die Mainzer Landstraße in Frankfurt am Main

Mainzer Landstr.97
Hotel Bliss
Mainzer Landstr.97
Hotel Bliss
Mit 8,3 Kilometern Länge ist die Mainzer Landstraße die zweitlängste Straße in Frankfurt/Main. Sie verbindet die Innenstadt mit den Stadtteilen im Westen.
Bereits um 1750 existierte sie als gut ausgebaute Chaussee und diente vorrangig dem Fernverkehr zwischen den Städten Frankfurt und Mainz. Erst mit Fertigstellung der Höchster Umgehungsstraße im Jahr 1934 verlor sie die Bedeutung als Fernverkehrsstraße und sorgt seitdem für eine geradlinige Anbindung des Frankfurter Zentrums mit den westlichen Außenbezirken.

Die Straße entwickelte sich bereits früh zu einer Hauptgewerbeachse. Während zu Beginn noch emissionsreiche Industriebetriebe dominierten, siedelten sich nach und nach immer mehr Dienstleistungsbetriebe an. Auch der Wohnungsbau nahm zu. Zur besseren Verkehrsanbindung verkehren heute zwei Straßenbahnlinien (Linie 11 und 21).
Aufgrund der Nähe zum Bankenviertel, zur Messe und zum Hauptbahnhof ist vor allem der vordere Abschnitt der Straße ein begehrter Standort. So nutzt auch das neue Messe- und Tagungshotel Bliss diese optimale Lage.
Durch den Bau des Europaviertels in nordwestlicher Richtung gewinnt das Gebiet noch an Bedeutung.
Im Europaviertel entstehen Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, Wohngebiete und Grünflächen, außerdem ist hier eine Erweiterung der Frankfurter Messe vorgesehen.
Durch die günstige Lage im vorderen Abschnitt der Mainzer Landstraße ist das Designhotel Bliss eine sehr gute Adresse für jeden Frankfurt-Besucher.

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